Liz Greene bei Astronova
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Im Chironverlag
–https://chiron-verlag.de/autoren-g-h/liz-greene
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Liz Greene: Die Astrologin
Liz Greene (* 4. September 1946) ist eine einflussreiche amerikanisch-britische Astrologin und Autorin, die als Pionierin der psychologischen Astrologie gilt. Sie verbindet traditionelle Astrologie mit Elementen der Jungianischen Psychologie und der Tiefenpsychologie, um Einblicke in die menschliche Psyche zu gewinnen. Greene lebt und arbeitet hauptsächlich in der Schweiz und Großbritannien und ist weltweit für ihre tiefgründigen Werke bekannt.
Biografie
- Herkunft: Geboren in den USA (ihr Vater stammte aus London, ihre Mutter aus den USA). Sie wuchs bilingual auf und studierte später Psychologie sowie Geschichte (Doktorate in beiden Fächern).
- Karriere-Highlights:
- 1976: Veröffentlichung ihres Durchbruchsbuchs Saturn: A New Look at an Old Devil, in dem sie den Planeten Saturn nicht als Unglücksbringer, sondern als Symbol für Reifung und Transformation neu interpretiert – stark beeinflusst von Carl Gustav Jung.
- Mit Howard Sasportas gründete sie 1983 das Centre for Psychological Astrology (CPA) in London, eine Institution für die Ausbildung in psychologischer Astrologie. Nach Sasportas‘ Tod 1992 leitete Charles Harvey es mit, bis zu seinem Tod 2000. Greene leitet es seither weiter und betreibt auch den Verlag CPA Press.
- Sie ist eine der Haupt-Autorinnen für Astro.com (Astrodienst), eine führende Website für Astrologie-Software und -Inhalte.
- Akademische Arbeit: Greene ist eine qualifizierte Jungianische Analytikerin und hat sich intensiv mit Jungs astrologischen Studien auseinandergesetzt. Ihr 2018 erschienenes Buch Jung’s Studies in Astrology: Prophecy, Magic, and the Qualities of Time analysiert Jungs unpublizierte Notizen zur Astrologie und wurde mit dem IAJS Book Award ausgezeichnet.
Wichtige Werke
Greene hat über 20 Bücher verfasst, die sich mit Themen wie Beziehungen, Persönlichkeitsentwicklung und mythischen Archetypen beschäftigen. Hier eine Auswahl:
Titel (Original) | Deutscher Titel (falls verfügbar) | Themen |
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Saturn: A New Look at an Old Devil (1976) | Saturn: Ein neuer Blick auf einen alten Teufel | Saturn als Lehrer der Disziplin und Transformation |
Astrology for Lovers (1985) | Astrologie für Liebende | Liebeskompatibilität nach Sternzeichen |
The Astrology of Fate (1984) | Die Astrologie des Schicksals | Mythen und Schicksal in der Horoskopdeutung |
Relating: An Astrological Guide to Living With Others (1977) | Beziehungen: Ein astrologischer Leitfaden | Psychologie von Partnerschaften |
Jung’s Studies in Astrology (2018) | – | Jungs astrologische Schriften und Prophezeiungen |
Ihre Bücher sind in vielen Sprachen erhältlich, darunter Deutsch, und werden von Astrologen und Psychotherapeuten gleichermaßen geschätzt.
Einfluss und Rezeption
- In der Astrologie-Community: Greene wird als „eine der besten“ gefeiert (z. B. auf Reddit und in Podcasts wie The Astrology Podcast). Ihre Ansätze machen Astrologie zu einem Tool für Selbstreflexion, nicht nur Vorhersage. Kritiker werfen ihr manchmal vor, zu sehr auf Psychoanalyse fokussiert zu sein, doch ihre Werke gelten als „tiefgründig und genau“.
- Aktuelle Relevanz: In Seminaren und Online-Kursen (z. B. über die IAJS) diskutiert sie Themen wie kollektive Veränderungen (z. B. das Wassermann-Zeitalter) und aktuelle Krisen unter astrologischen Gesichtspunkten. Ihre Horoskop-Reports auf Astro.com sind beliebt, da sie personalisiert und psychologisch nuanciert sind.
- Zitate: Ein markantes Beispiel: „Jedes Sternzeichen enthält heimlich sein Gegenteil“ – aus Relationships and How to Survive Them. Oder: „Destruktive Muster sind der Weg der Psyche, sich bekannt zu machen, auch wenn sie Transformation und Opfer fordern.“