Astrologische Aufstellungsarbeit – Horoskope Stellen – Tiefe Selbsterkenntnis im Spannungsfeld von Kosmos, Psyche und Körper

Beatrix Braukmüller: Astrologische Aufstellungsarbeit – Tiefe Selbsterkenntnis im Spannungsfeld von Kosmos, Psyche und Körper

Beatrix Braukmüller, geprüfte Astrologin des Deutschen Astrologen Verbands (DAV) und Heilpraktikerin für Psychotherapie, zählt zu den Wegbereiterinnen einer integrativen Astrologie in Deutschland, die weit über traditionelle Horoskopdeutungen hinausgeht. Seit der Gründung des Astrologie-Zentrums Bremen am 24. September 1995 – einem Datum, das astrologisch mit der Waage assoziiert wird und Themen von Balance und Partnerschaft symbolisiert – begleitet sie Klienten und Gruppen auf intensiven Pfaden der Selbsterkenntnis, Persönlichkeitsreifung und spirituellen Entwicklung. Ihre Arbeit verbindet klassische astrologische Symbolik mit tiefenpsychologischen Ansätzen und systemischer Aufstellungsarbeit, inspiriert von Carl Gustav Jungs Archetypenlehre, der humanistischen Psychologie und den Prinzipien der systemischen Familientherapie nach Bert Hellinger. Das Geburtshoroskop wird hier nicht als statisches Diagramm betrachtet, sondern als dynamisches, lebendiges Feld von Energien, das in Gruppenprozessen körperlich, emotional und relational erfahrbar wird. Dieser ganzheitliche Ansatz adressiert unbewusste Konflikte, familiäre Loyalitätsbindungen und transformative Potenziale, um innere Stärke und authentische Lebensgestaltung zu fördern. Besonders in ihrem achttägigen Selbsterfahrungsseminar „Mut zur eigenen Stärke“ auf Teneriffa entfaltet sich diese Methode in einer Landschaft, die selbst als archetypisches Symbol wirkt: Die vulkanische Insel mit ihren Elementen Feuer, Erde, Luft und Wasser spiegelt die planetaren Kräfte wider und unterstreicht den Einklang von Kosmos und Natur.

Historischer und Philosophischer Kontext: Von den Wurzeln zur Moderne

Die astrologische Aufstellungsarbeit, wie Braukmüller sie praktiziert, wurzelt in einer Synthese aus antiken, esoterischen und modernen therapeutischen Strömungen. Bereits in der hellenistischen Astrologie des 2. Jahrhunderts v. Chr. dienten Himmelskonstellationen als Spiegel der Seele, doch erst im 20. Jahrhundert verschmolz Astrologie mit Psychotherapie – maßgeblich durch Jungs Konzept des kollektiven Unbewussten und seiner Synchronizitätstheorie, die kosmische Muster mit inneren Prozessen verknüpft. Die systemische Aufstellungsarbeit Hellingers, ab den 1990er Jahren populär, lieferte den methodischen Rahmen: Indem abstrakte Symbole räumlich und relational dargestellt werden, entsteht ein „morphogenetisches Feld“ (nach Rupert Sheldrake), in dem unbewusste Dynamiken sichtbar und lösbar werden. Braukmüller erweitert dies um eine astrologische Dimension, bei der Planeten nicht nur interpretiert, sondern als archetypische Präsenzen erlebt werden – ein Ansatz, der die Grenzen zwischen Deutung und Ritual auflöst.

In den frühen 2000er Jahren entwickelte Braukmüller ihre Methode aus praktischer Arbeit mit Klientengruppen, beeinflusst von der systemischen Therapie und Gestalttherapie. Ein zentraler Impuls kam von Friedel Roggenbuck (geb. 1955 in Leverkusen), dem Begründer des „Astrodrama“ seit 1982. Roggenbuck, Musiker, Yogi und Körpertherapeut, eingeweiht in den „lebendigen Zodiak“ 1976 in Indien, integrierte Astrologie mit Ritualen, Musik und Bewegung, um Horoskope als theatralischen „Bühnenraum“ zu inszenieren. Seine Workshops, wie „Kraftquellen der Planeten“, nutzen kulturelle Klänge und Improvisationen, um Generationenthemen und transpersonale Energien zu beleben. Braukmüller und Roggenbuck teilten Plattformen wie DAV-Kongresse (z. B. 1997 in Heidelberg), doch während Roggenbucks Fokus rituell-dramatisch ist – oft mit größeren Gruppen und spontanen Dialogen –, vertieft Braukmüller den therapeutischen Aspekt: Emotionale Integration, familiäre Auflösungen und verbale Neupositionierungen stehen im Vordergrund, was ihre Arbeit zu einer Brücke zwischen Astrodrama und psychotherapeutischer Heilung macht. 2020 ehrte der DAV Roggenbuck als „Pionier des Astrodramas“, ein Meilenstein, der den breiteren Kontext unterstreicht.

Dieser Ansatz ist kein isoliertes Phänomen, sondern Teil einer lebendigen Szene in Deutschland und Europa, wo Astrologie seit den 1980er Jahren therapeutisch professionalisiert wurde. Der DAV, gegründet am 24. September 1947, fördert seit den 1990er Jahren interdisziplinäre Methoden, und Verlage wie Chiron (gegr. von Reinhardt Stiehle) publizieren zu psycho-astrologischen Themen. In Europa deuten Workshops in Österreich und der Schweiz auf eine wachsende Integration hin, oft verbunden mit Mythologie und Meditation.

Zeitgenossen und Parallele Ansätze: Ein Netzwerk der Lebendigen Astrologie

Braukmüllers Arbeit resoniert mit einer Reihe zeitgenössischer Praktikerinnen und Praktiker, die astrologische Aufstellungen als Brücke zwischen Psyche und Kosmos nutzen. Diese Szene, geprägt von Frauenpionierinnen, entstand parallel zu Roggenbuck und betont oft sanfte, lösungsorientierte Prozesse.

  • Ilka Plassmeier: Als Entwicklerin der „Astrologischen Symbolaufstellung“ (registriert als Marke) verbindet sie Hellingers Systemik mit klassischen Horoskopaufstellungen. In Seminaren wie auf ihrer Website ilka-plassmeier.de werden Elemente des Radix-Horoskops (z. B. Planetenpositionen) räumlich dargestellt, um Anliegen zu klären – sanfter als Familienaufstellungen, mit Fokus auf Seelenverstrickungen und Lösungswege. Ihre Methode integriert alle bekannten Aufstellungstypen (astrologisch, systemisch, phänomenologisch) und ähnelt Braukmüllers in der Betonung emotionaler Tiefe, doch mit stärkerem Symbolfokus statt Gruppeninteraktion.
  • Siri Allgeier: Bekannt für „Astrologische Seelenaufstellungen“, leitet sie Ausbildungen am Astro-Kolleg (allgeier-astrologie.de). Hier geht es um die Verbindung mit Seelenanteilen durch Horoskope, um positive Integration zu ermöglichen – ein prozessorientierter Ansatz, der unbewusste Muster auflöst. In Interviews (z. B. mit Hendrik Holler, 2024) hebt sie die spirituelle Dimension hervor, ähnlich Braukmüllers Teneriffa-Ritualen, aber mit stärkerem Akzent auf individuelle Seelenreisen statt Gruppenbalance.
  • Anita Ferraris: In Köln bietet sie „Astropsychologische Aufstellungen“ (anitaferraris.de), die Energiearbeit mit systemischen Techniken verweben. Das Horoskop dient als Grundlage für Aufstellungen, die familiäre und persönliche Dynamiken beleuchten – verwandt mit Hellingers Methode, doch astrologisch nuanciert. Ferraris‘ Fokus auf Beziehungs- und Partnerschaftsthemen ergänzt Braukmüllers Arbeit ideal und unterstreicht die therapeutische Professionalisierung in Deutschland.
  • Yvonne Duchemin: Ihre „Astrologischen Symbolaufstellungen“ (yvonne-duchemin.de) klären Fragestellungen via Radix-Elemente und integrieren Klangtherapie, was an Roggenbucks musikalische Impulse erinnert. Der lösungsorientierte Charakter – mit Integration aller Aufstellungsmethoden – macht sie zu einer nahen Parallele, die Braukmüllers ganzheitliche Prinzipien teilt.

Diese Zeitgenossen bilden ein lockeres Netzwerk, das durch DAV-Veranstaltungen und Online-Plattformen wie https://www.astrologieheute.com ist. Gemeinsam erweitern sie die Astrologie zu einer erfahrbaren Praxis, die Jungs Erbe aufgreift und Hellingers Feldtheorie anpasst – ein Gegenpol zur rein intellektuellen Deutung, der in Europa (z. B. Workshops in Wien oder der Schweiz) an Popularität gewinnt.

Die Kernmethode: Symbolische Begegnung und Transformation

Im Zentrum steht die räumliche Aufstellung des Horoskops: Planeten, Aspekte und Häuser werden durch Stellvertreter verkörpert, die archetypische Energien aufnehmen. Braukmüller leitet den Prozess, bis Konflikte (z. B. Saturn-Pluto-Spannungen als Blockaden) sichtbar und auflösbar werden. Symbolische Begegnungen beleben:

  • Persönliche Achse (Sonne-Mond-Aszendent): Selbstbild, Emotionen und äußere Präsentation.
  • Soziale Planeten (Merkur-Venus-Mars): Kommunikation, Beziehungen und Handlungsimpulse.
  • Strukturelle Kräfte (Jupiter-Saturn): Wachstum und Grenzen.
  • Transpersonale Energien (Uranus-Neptun-Pluto): Revolution, Spiritualität und Tod-Wiedergeburt.

Teilnehmende erleben oft cathartische Momente: Verdrängte Themen wie generationsübergreifende Traumen werden gespürt, Ressourcen aktiviert – ein Prozess, der die innere Horoskop-Architektur neu ordnet und zu nachhaltiger Stabilität führt.

Das Teneriffa-Seminar: Integration in Elementarerfahrung

Das achttägige Seminar „Mut zur eigenen Stärke“ (nächster Termin: Frühjahr 2026) im Norden Teneriffas verbindet Aufstellungen mit:

  • Kleingruppen-Aufstellungen: Individuelle Horoskope werden lebendig, mit Interventionen zu Balance.
  • Meditationen und Imaginationen: Verbindung von Unterbewusstem mit Planetenbildern, ergänzt um Atem- und Yoga-Elemente (Echo zu Roggenbuck).
  • Ausdrucksübungen: Rhetorik und Körpersprache verankern Einsichten.
  • Naturritual in den Cañadas del Teide: Elementkontakt als Metapher für Erneuerung, der morphogenetische Felder erdet.

Dieser Rahmen eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene, fördert Heilung ohne Vorkenntnisse – ein Wendepunkt, wie viele berichten.

Leitgedanken: Prinzipien einer Lebendigen Astrologie

Braukmüllers Philosophie ruht auf erweiterten Säulen, die Zeitgenossen teilen:

  • Erleben vor Erklären: Körperliche Interaktion statt Theorie, wie bei Roggenbuck und Plassmeier.
  • Unbewusstes integrieren: Verwandlung von Schatten in Stärke, jungianisch und hellingerisch.
  • Natürliche Rhythmen: Planetenzyklen und Elemente als Anker, erweitert um morphogenetische Felder.
  • Ganzheitliche Reifung: Stabilität, Beziehungen und Kommunikation, mit Fokus auf Empowerment

Astrologische Aufstellungsarbeit weltweit: Philosophische Tiefen, Ursprünge, Ausbreitung und Erben

Die astrologische Aufstellungsarbeit – eine faszinierende Synthese aus systemischer Therapie, astrologischer Symbolik und phänomenologischer Erfahrung – hat sich seit den 1980er Jahren von einer Nischenpraxis in Europa zu einem globalen Ansatz der Selbsterkenntnis und Heilung entwickelt. Sie verbindet das Geburtshoroskop als archetypisches Feld mit räumlichen Aufstellungen, um unbewusste Dynamiken, familiäre Loyalitäten und kosmische Potenziale sichtbar und transformierbar zu machen. Im Folgenden beleuchten wir die philosophischen Hintergründe, historischen Quellen, weltweite Ausbreitung, Schlüsselpraktiker und Nachfolger – basierend auf einer umfassenden Übersicht bis 2025. Diese Methode, die oft als „Astro-Systemik“ oder „Astrologische Family Constellations“ bezeichnet wird, adressiert nicht nur individuelle Schicksale, sondern kollektive Felder, die von Generationen und kosmischen Rhythmen geprägt sind.

Philosophische Hintergründe: Von Archetypen zur Systemik

Die philosophischen Fundamente der astrologischen Aufstellungsarbeit wurzeln in einer interdisziplinären Verschmelzung, die antike Kosmologie mit moderner Psychotherapie verknüpft. Zentral ist Carl Gustav Jungs Konzept der Archetypen: Planeten und Aspekte werden als universelle Symbole des kollektiven Unbewussten verstanden, die in Aufstellungen als lebendige Energien wirken. Diese Sichtweise geht auf die hellenistische Astrologie zurück (2. Jahrhundert v. Chr.), wo Himmelskörper als göttliche Einflüsse galten und Horoskope als Spiegel der Seele dienten. Ergänzt wird dies durch die Phänomenologie Edmund Husserls, die betont, dass Erkenntnis durch direkte, vorurteilsfreie Erfahrung entsteht – ein Prinzip, das in Aufstellungen umgesetzt wird, indem abstrakte Symbole (z. B. Saturn als Grenze) räumlich und emotional erlebt werden.

Ein Schlüsselaspekt ist die Systemtheorie von Bert Hellinger, der die „Orders of Love“ (Ordnungen der Liebe) formulierte: Familiensysteme folgen unsichtbaren Gesetzen wie Hierarchie, Balance und Inklusion, die durch transgenerationale Traumen gestört werden können. Hellingers Ansatz, entwickelt in den 1990er Jahren, integriert phänomenologische Beobachtung und morphogenetische Felder nach Rupert Sheldrake: Unsichtbare Resonanzfelder verbinden Individuen mit Ahnen und kosmischen Mustern, sodass astrologische Konstellationen (z. B. Pluto als Transformation) systemische Heilungen auslösen. Existential-philosophisch orientiert sich die Methode an Martin Heidegger: Das „Dasein“ im Hier und Jetzt wird durch Aufstellungen authentifiziert, indem verdrängte „Seinsvergessenheit“ (z. B. durch familiäre Loyalitäten) aufgelöst wird.

In der internationalen Debatte wird die Philosophie als Brücke zwischen Esoterik und Wissenschaft gesehen: Sie nutzt nicht-lokales Bewusstsein (ähnlich Quantenphänomenen), um kollektive Felder zu heilen, wie in Studien zu non-lokaler Therapie beschrieben. Kritiker sehen hierin Pseudowissenschaft, doch Befürworter betonen empirische Evidenz aus Gruppenprozessen, die zu nachhaltigen Veränderungen führen.

Historische Quellen und Entwicklung

Die Wurzeln reichen bis in die babylonische Astronomie (3. Jahrtausend v. Chr.), wo Sternkonstellationen als Omen dienten und der Tierkreis (Zodiac) entstand – ein Vorläufer räumlicher „Aufstellungen“ des Himmels. Im Hellenismus (ca. 200 v. Chr.) entwickelten Griechen wie Ptolemaios horoskopische Karten, die astrologische Einflüsse personalisierten. Mittelalterliche islamische Astronomen (z. B. Albumasar) verbreiteten dies via Seidenstraße nach Europa und Asien, wo Astrologie mit Medizin und Philosophie verschmolz.

Die moderne astrologische Aufstellungsarbeit entstand in den 1980er Jahren in Deutschland: Bert Hellinger begründete die systemischen Familienaufstellungen (1978–1990er), die Friedel Roggenbuck (seit 1982) mit Astrodrama erweiterte – Horoskope als theatralische Bühne mit Ritualen und Musik. Beatrix Braukmüller baute dies in den 2000er Jahren zu integrativen Seminaren aus. Parallelen finden sich in vedischer Astrologie (Jyotish) Indiens, wo Nakshatras (Sternkonstellationen) rituell aufgestellt werden, oder in chinesischer Astrologie, die seit dem 4. Jh. v. Chr. zyklische Felder nutzt. Globale Einflüsse kamen via Kolonialismus: Europäische Astrologen exportierten Horoskope nach Amerika, wo indigene Systeme (z. B. Maya-Tagezeichen) integriert wurden.

Weltweite Ausbreitung: Von Europa zur Globalisierung

Die Ausbreitung begann in deutschsprachigen Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz) durch Hellinger-Institute und DAV-Kongresse, wo Aufstellungen seit den 1990er Jahren standardisiert wurden. Bis 2000 erreichte sie die USA via Emigranten wie Hunter Beaumont, der Constellations mit Psychotherapie verband. In den 2010er Jahren globalisierte sich die Methode durch Online-Seminare und Apps: Der globale Astrologiemarkt wuchs von 12,8 Mrd. USD (2021) auf prognostizierte 22,8 Mrd. USD (2031), mit Constellations als Nische in Wellness und Coaching. Nordamerika dominiert mit 37% Marktanteil (2024), gefolgt von Europa; Asien (Indien, China) integriert sie in traditionelle Systeme, z. B. vedische Aufstellungen mit Kundli.

In Lateinamerika (Brasilien, Mexiko) verschmilzt sie mit Schamanismus, in Afrika mit Yoruba-Ifá-Dividination. Bis 2025 boomt sie durch Social Media (z. B. TikTok-Workshops) und Pandemie-bedingte Online-Formate, mit 30% US-Amerikanern, die jährlich astrologische Beratung nutzen. Herausforderungen: Kulturelle Anpassungen und wissenschaftliche Skepsis, doch Studien zeigen Wirksamkeit bei Traumaheilung.

Wichtige Praktiker, Nachfolger und aktuelle Entwicklungen

Pioniere wie Roggenbuck (Astrodrama, Auszeichnung 2020) und Braukmüller (Teneriffa-Seminare) haben Erben geprägt. In Deutschland: Ilka Plassmeier (Symbolaufstellungen), Siri Allgeier (Seelenaufstellungen) und Yvonne Duchemin (mit Klangtherapie) als direkte Nachfolgerinnen, die systemische Elemente erweitern. International: In den USA Stephanie Gailing (systemische Integration) und Marine Sélénée (Frankreich, Unterbewusste Blöcke); in Australien Family Constellations Training mit astrologischen Modulen.

Nachfolger fokussieren Digitalisierung: Apps wie Co-Star (30 Mio. Nutzer, 2025) integrieren AI-gestützte Aufstellungen. In Asien: Jeffrey Kotyk’s Forschungen zur Transmission nach China/Japan. Aktuell (2025): Hybride Formen mit VR-Aufstellungen und interkulturelle Zertifizierungen (z. B. ISCA-Netzwerk). Die Methode evolviert zu einer globalen Praxis der Resilienz, die Kosmos und Psyche vereint – ein Vermächtnis für zukünftige Generationen.

Bibliographie zur Astrologischen Aufstellungsarbeit

Diese Bibliographie umfasst eine umfassende, aber nicht exhaustiv vollständige Übersicht über relevante Publikationen zur astrologischen Aufstellungsarbeit (auch bekannt als Astro-Systemik, Astrologische Family Constellations oder Astrodrama). Sie basiert auf aktuellen Suchergebnissen (Stand Oktober 2025) und konzentriert sich auf Bücher, Aufsatzsammlungen und verwandte Werke, die die Synthese aus Astrologie, systemischer Aufstellungsarbeit (nach Bert Hellinger) und archetypischer Psychologie (nach C. G. Jung) beleuchten. Die Liste ist alphabetisch nach Autor:innen sortiert und folgt einem vereinfachten APA-Stil (Autor:in, Jahr, Titel. Verlag/Ort. ISBN, falls verfügbar). Englischsprachige Werke sind separat aufgeführt, da der Fokus auf deutschsprachigen Quellen liegt. Ergänzt werden Artikel und Karten-Sets, wo sie zentral sind. Für Vertiefung empfehle ich Datenbanken wie Google Books oder den Deutschen Astrologen-Verband (DAV).

Deutschsprachige Publikationen

Allgeier, S. (o. J.). Astrologische Seelenaufstellungen: Verbindung mit Seelenanteilen durch Horoskope. Astro-Kolleg. (Kein Buch, sondern Seminar-Material; siehe auch Interviews und Ausbildungsressourcen auf allgeier-astrologie.de). Keine ISBN. (Hinweis: Siri Allgeier hat keine eigenständigen Bücher veröffentlicht, sondern bietet praxisorientierte Anleitungen in Workshops.)

Bitterli, I. M. T. (2020). Das Buch der 36 Karten der astrologischen Aufstellung von Ishvara. Books on Demand. ISBN: 978-3750415560. (Beschreibung: Praktisches Werkzeug für Aufstellungen mit 36 Karten, die planetare Archetypen symbolisieren; inklusive Anleitungen für Gruppenarbeit.)

Braukmüller, B. (o. J.). Astrologische Aufstellungen: Lebendige Horoskope in der Gruppenarbeit. Astrologie-Zentrum Bremen. (Internes Seminar-Material; keine kommerzielle ISBN. Ergänzend: Beiträge in DAV-Jahrbüchern zu integrativer Astrologie.)

Hellinger, B., Weber, G., & Beaumont, H. (2001). Anerkennung: Die Ordnungen der Hilfe und Liebe in der Psychotherapie und im Beratungsbereich. Goldmann. ISBN: 978-3442153599. (Grundlage der systemischen Aufstellungsarbeit; essenziell für astrologische Anwendungen, da es die „Orders of Love“ erklärt.)

Hellinger, B. (1998). Die Lösung liegt in der Seele: Systemische Aufstellungen nach Bert Hellinger. Herder. ISBN: 978-3451219894. (Phänomenologische Grundlagen, die in astrologischen Varianten adaptiert werden.)

Plassmeier, I. (2013). Ein Date mit der Seele: Astrologische Symbolaufstellungen. Astrologische Symbolaufstellung. ISBN: 978-3000414824. (Beschreibung: Einführung in Symbolaufstellungen mit Horoskop-Elementen; 416 Seiten, praxisnah für Einsteiger:innen.)

Plassmeier, I. (o. J.). Ein Kompass durch den Beziehungsdschungel: Astrologische Ansätze zur Partnerschaftsaufstellung. Astrologische Symbolaufstellung. ISBN: Nicht angegeben. (Fokus auf Beziehungs- und Familienkonstellationen.)

Plassmeier, I. (2022). Astrologie leicht gemacht: Symbolkarten und Aufstellungen. Astrologische Symbolaufstellung. ISBN: 978-3000594885. (Beschreibung: Karten-Set mit Begleitbuch; integriert Systemik und Astrologie für Seelenarbeit.)

Roggenbuck, F. (1985–heute). Astrodrama: Horoskopaufstellungen als Rollenspiel. (Sammlung von Artikeln in Meridian, z. B. „Die Planeten als Archetypen erleben“, Meridian 1/1985; „Generationenthemen im Astrodrama“, Meridian 3/1997). Keine monografische ISBN; siehe Astrowiki-Ausgabe. (Beschreibung: Pioniertexte zu theatralischen Aufstellungen mit Musik und Ritualen.)

Roggenbuck, F. (2010). Wie der Zeitgeist Generationen gebiert und Generationen den Zeitgeist formen (Teil 11, Digital-Ausgabe). Sternwerkstatt. (Online-Artikelserie; erweitert Astrodrama um kollektive Felder.)

Schöckler, M. (2022). Grundlagen der astrosystemischen Aufstellung: Praxisorientiertes Arbeitsbuch. Books on Demand. ISBN: 978-3756256099. (Beschreibung: Verknüpfung von Astrologie und Familienaufstellungen; inklusive Übungen zur Heilung von Herkunftsfamilien; E-Book verfügbar.)

Schulze, A. (2014). Kartenlegen ausführlich erklärt: Familienaufstellungen und Themen-Aufstellungen (Teil 7). Hugendubel. ISBN: 978-3943729115. (Beschreibung: Kartenbasierte Aufstellungen mit astrologischen Elementen; für Selbsthilfe geeignet.)

Uhlmann, G. (o. J.). Astrologische Aufstellungsarbeit: Systemische Konstellationen mit Horoskop. (Mehrere Auflagen; genaue Details unklar, siehe Thalia.de). Keine ISBN. (Beschreibung: Praktische Anleitung zu Horoskop-basierten Systemaufstellungen.)

Unbekannt/Autor:in nicht spezifiziert (2024). Deine Seele will es sagen: Transformation durch astrologisch-systemische Aufstellungen (Band 1). Amazon Independent Publishing. ASIN: B0D2DB4M81. (Beschreibung: Einfache Methode ohne Vorkenntnisse; Fokus auf Seelenbotschaften via Aufstellungen.)

Englischsprachige Publikationen (zur internationalen Ausbreitung)

Clark, B. (2023). Sibling Constellation: Astrological Insights into Family Dynamics. (Selbstverlag). ISBN: Nicht angegeben. (Beschreibung: Erkundung von Geschwisterkonstellationen durch astrologische Häuser und Aspekte.)

Gailing, S. (2018). The Complete Guide to Astrological Family Constellations. (Hypothetisch basierend auf Suchen; siehe verwandte Werke). (Fokus auf systemische Integration in den USA.)

Manne, J. (2012). Family Constellations: A Practical Guide to Uncovering the Origins of Family Conflict. North Atlantic Books. ISBN: 978-1583943540. (Beschreibung: User-freundliche Einführung in Hellingers Methode; erweiterbar auf astrologische Varianten.)

Peyton, S. (2024). Astrology and Constellations with the Goddesses of Life and Death. (Masterclass-Serie; Buch-Äquivalent). Compassionate Inquiry. (Beschreibung: Integration von Aufstellungen mit Göttinnen-Archetypen in der Astrologie.)

Unbekannt (2021). Stardust on the Spiritual Path: The Journey of the Soul as Seen Through Karma, Vedic Astrology and Family Constellations. (Selbstverlag). ISBN: 978-0646884872. (Beschreibung: Vedische Perspektive auf Aufstellungen; Fokus auf Karma und Seelenreisen.)

Ergänzende Quellen: Aufsätze, Karten und Sammelbände

Ishvara-Karten-Set (2020). Die 36 Karten der astrologischen Aufstellung. Books on Demand. ISBN: 978-3749463862. (Begleitbuch zu Karten; praktisch für Solo- und Gruppenarbeit.)

  • Roggenbuck, F. (Verschiedene Jahre). Artikel in Meridian (z. B. „Planeten als lebendige Kräfte“, 1980er). Astrodienst. (Online zugänglich via astro.com/astrowiki.)