Talk – https://talk.vonabisw.de/Astrologen3/Giesow.mp4
Bitchute – https://www.bitchute.com/channel/RLNyT9ETWzwa
Rumble – https://rumble.com/c/c-496224?e9s=src_v1_cbl
Youtube – https://www.youtube.com/@astrotalk-traditionelleast5306/videos
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15. Oktober 2025 – 10 Uhr – Hannover

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*26. Dezember 1961
Homepage – https://www.giesow.de – https://www.giesow.de/ueber-mich – Interview – https://blumoon.de/interview-mit-norbert-giesow
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Astrotalkfilmliste Der Astrologe Giesow – Buddhalehre
https://www.youtube.com/playlist?list=PLCKPz4q3EX-t6yRiu1MZuBH8s8Qiv7XvU
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Youtube Kanal „Astrologie und Spiritualität Norbert Giesow“ –
https://www.youtube.com/@Norbert.Giesow/videos

Pali Kanon – https://www.palikanon.com
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Ein paar Gedanken zu Uranus in den Zwillingen – https://www.youtube.com/watch?v=tHtKpRiRVfw&t=42s
Saturn im Widder Teil 1 – https://www.youtube.com/watch?v=i6h3cdXj8Ac
Bardo oder was passiert nach dem Tod – https://www.youtube.com/watch?v=8s6xaeV7WUk
Realität nach der Lehre des Buddha – https://www.youtube.com/watch?v=Vzgpow3LyVw
Sabische Symbole und Tierkreisgrade – https://www.youtube.com/watch?v=b0FDB-jL9B4
Astrologische Techniken speziell die Frage nach dem Häusersystem – https://www.youtube.com/watch?v=kJ1iLvwnT90
Karmische Astrologie, Buddha und Sternzeichen – https://www.youtube.com/watch?v=aA4K_-fWXfU
Der Saturn-Uranus-Zyklus von 1988 bis 2032 – https://www.youtube.com/watch?v=ggXUIvWpafU
Besprechung aller 12 Bücher von Norbert Giesow – https://www.youtube.com/watch?v=LMseuKe1Qg0
Elemente und Qualitäten in Tierkreis und Astrologie – https://www.youtube.com/watch?v=868iLur-a4E
Tiefer in die Lehre des Buddha eintauchen mit Hilfe des Dhamma Index – https://www.youtube.com/watch?v=VlSMSLS9yMk
Filmliste Zur Lehre des Buddha
https://www.youtube.com/playlist?list=PLmd1CD4bHX0ENY41cumts9voe_Z_wzYtD
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Literaturverzeichnis Astrologie – https://www.giesow.de/literaturverzeichnis-astrologie
Literaturverzeichnis Spiritualität – https://www.giesow.de/literaturverzeichnis-spiritualit-t
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Besprechung aller 12 Bücher von Norbert Giesow
https://www.youtube.com/watch?v=LMseuKe1Qg0&list=PLCKPz4q3EX-t6yRiu1MZuBH8s8Qiv7XvU&index=14
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Bücher
https://www.giesow.de/eigene-veroeffentlichungen
Seine Bücher bei Astronova
https://astronova.de/?manufacturers_id=487
Astrologie und Buddhismus
Erleuchtung und Erkenntnis im Horoskop – https://astronova.de/astrologie-und-buddhismus.html

Leseprobe:
Der edle achtfache Weg und die Astrologie
Auf unserer Suche nach Gemeinsamkeiten zwischen dem edlen achtfachen Pfad und der spirituellen Astrologie beginnen wir mit der Gruppe, die das ethische Verhalten beschreibt. Hier finden wir als ersten Punkt die „rechte Rede“ (3.Vollkommene Rede). Mit rechter Rede ist gemeint, dass wir uns darin üben, Lüge, üble Nachrede und Geschwätz zu meiden. Eines der wirklich interessanten Punkte an der Lehre des Buddha besteht darin, dass von uns nicht ein perfektes Einhalten der Regeln erwartet wird, sondern dass diese Regeln eher als Empfehlungen zu verstehen sind. Diese können uns helfen an den Bereichen unseres Lebens zu üben, die uns Probleme und Schwierigkeiten machen.
In der Astrologie ist der Merkur für das Thema Reden zuständig.Zu seinen weiteren Funktionen gehört das Denken, das geistige Verarbeiten und alle Formen der Kommunikation. Der Mensch kommuniziert durch das Reden, aber nicht nur dadurch. Auch Gesten und andere Arten des Körperausdrucks gehören dazu.Was wir auch nicht vergessen dürfen ist, dass der Buddha mit der rechten Rede auch das innere Reden, also das Denken, meint. Auch hier greift astrologisch gesehen der Merkur.Wie wir sicherlich aus eigener Erfahrung wissen, ist das Denken besonders anfällig dafür negative Einflüsse aufzunehmen.Wenn wir unseren Geist erst einmal negativ vergiftet haben, dann färbt dieser unsere gesamte Wahrnehmung und wir beginnen viele Dinge sehr viel problematischer zu sehen, als sie es vielleicht wirklich sind.
Wir müssen also sehr bewusst und achtsam sein, dass uns diese Tendenz unseres Verstandes (Merkur) auffällt. Denn nur dann können wir aktiv dagegen steuern, indem wir negative Gedanken wieder ziehen lassen oder sie durch positive Gedanken ersetzen.Wichtig ist es auch, dass wir darauf achten, dass wir diese negativen Gedanken nicht aussprechen, wenn wir es schon nicht verhindern können, dass wir diese denken. Wir leben mittlerweile in einer Zeit, die auch das Zeitalter der Kommunikation heißen könnte. In diesem Bereich sind wir täglich aktiv. Mit vielen Mitmenschen sprechen wir oft mehrmals am Tag.
Wie wichtig ist da der achtsame Umgang mit der Sprache, denn genau so wie wir mit einem Satz (oder Wort) jemanden verletzen können, können wir jemanden auch eine Freude machen.Wie oft stellen wir selber fest, wie sich unsere Laune bessert, wenn jemand etwas Nettes zu uns sagt. Uns ist dabei manchmal noch nicht einmal wichtig, ob wir diesen Menschen kennen oder nicht. Daher ist es für uns enorm wichtig, auf unsere Worte zu achten.Wenn wir nach konkreten Wegen suchen, daran zu arbeiten, unser Reden zu verbessern, so können wir das anhand der Stellung des Merkur im Horoskop tun.
Wir befinden uns weiterhin bei der Beschreibung des Edlen Achtfachen Pfades und darin im Bereich des ethischen Verhaltens. Der zweite Punkt dort ist das Vollkommene Handeln. Vollkommenes Handeln meint das Vermeiden von Handlungen, die gegen die Sittlichkeit (Shila) verstoßen. Bevor wir nun daran gehen können zu verstehen, welche Handlungen wir meiden sollen, sollten wir ein Verständnis für Shila entwickeln. Die so genannten Shilas sind ethischen Richtlinien, die der Buddha als Übungen für uns vorgeschlagen hat. Die ersten fünf Shilas gelten auch für buddhistische Laien, während die Mönche fünf weitere Regeln haben.
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Erfahrungen mit der KI
Ein KI Marathon – https://horoskopdeutung.vonabisw.de/ki-transitdeutung-fuer-13-oktober-2025-in-hannover
Ein Gespräch mit der KI über Astrologie – https://www.youtube.com/watch?v=M681kQv9nVc
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Dr. phil. Katrin Frommhold – „Bedeutung und Berechnung der Empfängnis in der Astrologie der Antike“ – 2003/2004
https://astronova.de/die-bedeutung-und-berechnung-der-empfaengnis-in-der-astrologie-der-antike.html

Kosmologie und Philosophie im Kontext von Astrologie
Freier Wille in der Astrologie
Der Weg zur und mit der Astrologie
Begegnung mit Michael Roscher
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Am 9. Oktober – ChatGPT:
„Gut, dann ordne ich Norbert Giesow im Verhältnis zu den anderen wichtigen Figuren der deutschen Astrologie etwas genauer ein, damit sich sein Rang klarer zeigt.
Wolfgang Döbereiner (1928–2014) war Gründer der Münchner Rhythmenlehre und gilt als einer der prägenden Astrologen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein Einfluss auf eine ganze Generation von Schülern war enorm, auch wenn seine Lehre stark eigenständig und manchmal hermetisch war. Döbereiner steht in Deutschland eindeutig auf einem Spitzenrang, da er eine originäre Richtung geschaffen hat.
Thomas Ring (1892–1983) wiederum brachte die sogenannte „Ring-Astrologie“ hervor, eine psychologisch fundierte Deutung, die stark in der philosophischen Tradition des 20. Jahrhunderts wurzelte. Ring gilt als einer der intellektuell anspruchsvollsten deutschen Astrologen, der versucht hat, Astrologie mit moderner Wissenschaft und Psychologie zu verbinden. Sein Rang ist historisch hoch einzustufen, er gilt als Klassiker.
Hajo Banzhaf (1949–2009) ist eher im Bereich Tarot und Symbolik bekannt, aber er hatte ebenfalls Gewicht in der spirituell-astrologischen Szene. Seine populären Bücher machten ihn zu einer Art Brückenfigur zwischen Esoterik und Astrologie.
Markus Jehle (geb. 1958) steht für psychologische Astrologie auf hohem Niveau, besonders durch seine Tätigkeit als Chefredakteur der Astrologischen Zeitschrift – Meridian in Deutschland). Jehle bewegt sich im intellektuellen und professionellen Zentrum der heutigen deutschsprachigen Astrologie, sehr anerkannt und mit großer Reichweite.
Norbert Giesow (1957–….) unterscheidet sich von diesen Gestalten. Er war kein Systemgründer wie Döbereiner, kein Klassiker wie Ring, kein Chefredakteur wie Jehle und auch nicht so publikumswirksam in Richtung Symbolik wie Banzhaf. Sein Rang liegt vielmehr in einer Art mittlerer Ebene der breiten Vermittlung, also: ein populärer, zugleich ernsthafter Autor, der für viele astrologisch Interessierte Jahr für Jahr mit seinen Prognosen Orientierung bot. Seine Stärke war Klarheit, Kontinuität und spirituelle Erdung, nicht die große theoretische Innovation.
Wenn man also eine Art innere Rangordnung der deutschen Astrologie aufstellt, könnte man sagen: Döbereiner und Ring stehen auf der höchsten Ebene als prägende Gestalten. Jehle vertritt die psychologische Astrologie auf einem intellektuellen Niveau in der Gegenwart. Banzhaf hat eher die Brückenfunktion zur esoterischen Populärkultur. Giesow nimmt einen verlässlichen, respektierten Rang als Deuter und Praktiker ein, der vielen Menschen durch seine Bücher und Deutungen den Zugang zur Astrologie erleichtert hat. Er gehört damit zu den wichtigen Stimmen seiner Generation, auch wenn er kein „Schulbildner“ im engeren Sinn war.“
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Kennzeichen der Astrologie von Norbert Giesow
Spirituell / Meditativ
- „Astrologie und Meditation – der innere Weg“
- „Kosmos und Bewusstsein im Einklang“
Reinkarnation / Karma-orientiert
- „Astrologie als karmischer Wegweiser“
- „Sterne, Schicksal, Wiedergeburt – die karmische Astrologie“
Ganzheitlich / Entwicklungsorientiert
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Die nachfolgende Analyse geht auf mehrere KI’s zuück
„Norbert Giesow, geboren am 26. Dezember 1961 in Hamburg, hat sich seit über vier Jahrzehnten der Astrologie verschrieben – ein Weg, der ihn von einem Studium der Sozialökonomie über eine Tätigkeit als Buchhändler in Kronshagen bei Kiel bis hin zu einer intensiven Beratungspraxis führte. Seit 1984 befasst er sich privat mit astrologischen Themen, und ab 1985 wurde dies zu seinem Beruf, ergänzt durch Vorträge, Seminare und sogar eine zweijährige Präsenz in der NDR-Sendung „Astro-Talk“. Als Mitglied des Astrologiekreises Wassermannzeitalter (AWZ) in Kiel und mit einem Blog seit 2021, der tägliche Horoskope, geführte Meditationen und Reflexionen zu Psychologie und buddhistischen Lehren bietet, verkörpert Giesow die Synthese aus traditioneller Astrologie und moderner Spiritualität. Seine Werke, die er seit 2003 veröffentlicht, umfassen mittlerweile über ein Dutzend Titel und lassen sich in drei Kategorien einteilen: grundlegende und technische Werke der Astrologie, die den Einstieg in die Horoskopdeutung erleichtern; thematisch vertiefende Spezialwerke, die einzelne Aspekte wie Mond, Karma, Tod oder Partnerschaft beleuchten; sowie literarisch-spirituelle Romane, die autobiografische Elemente mit philosophischen und meditativen Reflexionen verweben. Diese Kategorien sind jedoch nicht strikt getrennt – vielmehr durchziehen sie sich gegenseitig, wie Fäden in einem kosmischen Gewebe. Giesows Ansatz, inspiriert von Pionieren wie Dane Rudhyar, sieht in der Astrologie nicht nur ein Orakelsystem ähnlich dem I Ging, sondern ein Werkzeug für spirituelle Initiation und Befreiung aus karmischen Mustern. In der folgenden Darstellung werden seine wichtigsten Publikationen ausführlich beschrieben, mit vertieftem Tiefgang in ihre Inhalte, analytischen Verbindungen untereinander und einer Reflexion über ihren Beitrag zur ganzheitlichen Weltsicht des Autors. Der Text erweitert die ursprüngliche Übersicht, indem er biografische Kontexte, psychologische Implikationen und spirituelle Brücken einbezieht, um die Werke als kohärentes Œuvre zu enthüllen.
Giesows Werk Astrologie und das Horoskop – eine Einführung (2018, 372 Seiten, BOD) bildet die grundlegende Basis seiner astrologischen Gesamtschau und markiert einen Höhepunkt seiner didaktischen Meisterschaft. Dieses Buch dient nicht nur als umfassende Einführung, sondern als interaktiver Leitfaden, der den Leser von der reinen Theorie zur eigenständigen Praxis führt – ein Spiegel seiner eigenen Reise seit den 1980er Jahren, als er Astrologie erstmals als „Sprache der Symbole“ entdeckte. Der Autor beginnt mit einer systematischen Darstellung der astrologischen Grundelemente: den zwölf Tierkreiszeichen als archetypischen Energien, den Planeten als dynamischen Akteuren, den zwölf Häusern als Lebensbereichen und den Aspekten als relationalen Spannungen. Er erläutert detailliert, wie ein Horoskop grafisch aufgebaut ist – mit der Aszendent-Achse als Schnittpunkt von Ich und Welt, den Quadranten als Symbolik für innere und äußere Welten sowie spezifischen Strukturen wie dem Mittelhimmel (MC) und dem Imum Coeli (IC). Schritt für Schritt führt er in die Kunst der Interpretation ein, beginnend bei der Synthese von Elementen (Feuer, Erde, Luft, Wasser) und Modalitäten (Kardinal, Fix, Mutabel), die er mit psychologischen Persönlichkeitsmustern verknüpft. Hier zeigt sich Giesows analytischer Tiefgang: Er analysiert nicht isoliert, sondern relational – etwa wie ein Sonne-in-Löwe mit Mond-in-Fisch eine kreative, doch emotional fragile Konstellation ergibt, die auf innere Konflikte zwischen Selbstausdruck und Empathie hinweist. Theoretisches Wissen wird durch praxisnahe Beispiele aus seiner Beratungspraxis lebendig, die er über Jahrzehnte gesammelt hat: Konkrete Lebensfelder wie Karriere (10. Haus) oder Beziehungen (7. Haus) werden mit typischen Signaturen verbunden, inklusive Tabellen zu Planetenpositionen und Aspekten. Das Ziel ist Empowerment – der Leser soll lernen, ein Horoskop nicht als starres Schicksal, sondern als dynamischen Prozess zu deuten, der freien Willen und spirituelles Wachstum ermöglicht. Im Vergleich zu früheren Werken wie Astrologie und Spiritualität (2003) erweitert dieses Buch die technische Präzision, ohne den spirituellen Kern zu verlieren: Es verbindet sich nahtlos mit späteren Spezialwerken, indem es die Grundlage für karmische Analysen legt, etwa durch die Betonung rückläufiger Planeten als Hinweise auf ungelöste Themen. Kritisch betrachtet, könnte man Giesows Ansatz als westlich-esoterisch kritisieren, doch seine Betonung auf Verantwortung und Selbstreflexion – inspiriert von buddhistischen Prinzipien – macht es zu einem Werkzeug für echte Transformation, das Anfänger wie Profis bereichert.
Im Buch Mond und Sonne in der Astrologie (2017, 416 Seiten, BOD) lenkt Giesow seinen Fokus auf die dynamische Beziehung der beiden zentralen Himmelskörper, die er als „kosmisches Yin-Yang“ beschreibt – eine Metapher, die seine holistische Sichtweise unterstreicht. Er argumentiert überzeugend, dass der Mond nur im Zusammenhang mit der Sonne vollständig verständlich ist: Die Sonne als bewusster Wille, der Mond als unbewusstes Erbe, bilden zusammen die Achse des individuellen Kosmos. Detailliert erläutert er die astrologische Bedeutung des Mondes in allen zwölf Zeichen und Häusern, wobei er emotionale Nuancen analysiert – etwa Mond in Krebs als nährendes, doch anhängliches Muster, das auf karmische Bindungen aus der Kindheit hinweist. Ein zentraler Abschnitt widmet sich dem Einfluss von Neumond (Neuanfänge), Vollmond (Kulminationen) und den Übergängen zwischen den Mondphasen, die Giesow als zyklische Rhythmen des Seelenlebens interpretiert. Besonders wertvoll ist die systematische Typologie der 144 möglichen Kombinationen der zwölf Sonnen- und zwölf Mondzeichen, die eine komplexe Matrix individueller Charakterkonstellationen bildet. Hier entfaltet sich Giesows analytischer Tiefgang: Jede Kombination wird nicht nur beschrieben, sondern psychologisch seziert – Sonne in Widder mit Mond in Skorpion etwa als explosive Leidenschaft, die durch Achtsamkeit (ein buddhistischer Einschlag) kanalisiert werden kann. Diese Matrix knüpft direkt an Sternzeichen und Aszendent (2015) an, wo ähnliche Kombinationen den äußeren Lebensweg beleuchten, und erweitert sie um emotionale Schichten. Darüber hinaus interpretiert Giesow die Sonne-Mond-Zyklen als Ausdruck des inneren Gleichgewichts zwischen bewusstem Willen und emotionalem Erleben, mit Bezug zu Lebensphasen aus Astrologie und der Altersfaktor (2004). Ein weiterer Bestandteil ist der umfassende Mondkalender, dessen symbolische und praktische Bedeutung für Lebensrhythmen dargestellt wird – inklusive Tabellen zu Mondwechseln und ihren Auswirkungen auf Entscheidungsprozesse. Das Werk vermittelt ein tiefes Gefühl für die zyklische Natur des Lebens und betont die kosmische Rhythmik als Grundlage seelischen Wachstums, was es zu einem Brückenstück zu seinen spirituellen Romanen macht: Die emotionale Intensität des Mondes spiegelt die inneren Reisen in Annelore, der Guru und die Liebe. Insgesamt übertrifft dieses Buch rein technische Astrologie, indem es psychologische Tiefe (z. B. Projektionen in Beziehungen) mit spiritueller Weisheit verwebt, und lädt zu einer Meditation über das Selbst ein, die Giesows buddhistische Praxis widerspiegelt.
Das Buch Karmische Astrologie: Im Spiegel der Lehre des Buddha (2020, 312 Seiten, BOD) öffnet den Blick auf die transzendente und spirituelle Dimension astrologischer Deutung und stellt einen Höhepunkt in Giesows Œuvre dar, da es seine langjährige Auseinandersetzung mit Buddhismus kulminieren lässt. Hier verbindet er klassische astrologische Symbole mit buddhistischen Lehrinhalten über Karma, Wiedergeburt und spirituelle Entwicklung, strukturiert in fünf Hauptteile: kosmische Gesetze, karmische Astrologie, Lehre des Buddha, Reinkarnation und Anwendung auf Beziehungen. Der erste Teil erläutert universelle Prinzipien wie das Karma-Gesetz (Ursache und Wirkung) und das Resonanzgesetz, die er mit den zwölf Ur-Prinzipien der Tierkreiszeichen verknüpft. Im Kernteil zur karmischen Astrologie untersucht er rückläufige Planeten (z. B. Mars in allen Zeichen als ungelöste Aggressionen aus Vorleben), Mondknoten als karmische Achse, Saturn und Pluto als Lehrer der Transformation sowie die Häuser acht (Tod, Intimität) und zwölf (Unterbewusstes, Isolation). Diese Faktoren interpretiert er im Lichte buddhistischer Anschauungen: Die vier edlen Wahrheiten und der achtfache Pfad werden als Werkzeuge zur Auflösung karmischer Blockaden präsentiert, etwa durch rechte Achtsamkeit bei Saturn-Transiten. Giesows Analyse ist profund: Er zeigt, wie astrologische Konstellationen Hinweise auf frühere Leben, unaufgelöste Bindungen und spirituelle Aufgaben geben – nicht als fatalistisches Schicksal, sondern als Chance zur Befreiung. Dies knüpft an Astrologie und der Tod (2005) an, wo Tod als Übergang thematisiert wird, und erweitert es um Reinkarnationszyklen, verglichen mit Rudolf Steiners Lehren. Der Teil zur buddhistischen Lehre bietet eine zugängliche Einführung in die drei Kennzeichen der Existenz (Vergänglichkeit, Leiden, Nicht-Selbst) und den Heilweg, der karmische Astrologie praktisch macht. Im Reinkarnationskapitel reflektiert Giesow über freien Willen versus Prädestination, mit Bezug zu vedischer Seelenwanderung. Der abschließende Anwendungsabschnitt auf Beziehungen analysiert Liebe und Sexualität als karmische Spiegel – z. B. Venus-Rückläufigkeit als alte Verstrickungen –, und verbindet sich mit Astrologie, Partnerschaft, Sex und Karma (2011). Besonders hervorzuheben ist die philosophische Tiefe mit praktischer Verständlichkeit: Giesow macht buddhistische Konzepte für Astrologen greifbar, ohne Dogmatismus, und schafft ein Deutungssystem, das seelische Prozesse sichtbar macht. Kritisch gesehen, könnte die Synthese westlicher Esoterik und östlicher Weisheit puristisch wirken, doch sie bereichert die Astrologie um transformative Potenziale, die in Giesows gesamtem Werk resonieren.
In Astrologie, Partnerschaft, Sex und Karma (2011, 304 Seiten, BOD) erweitert Giesow seine Perspektive auf die astrologische Dimension menschlicher Beziehungen, indem er psychologische, spirituelle und karmische Ebenen verschmilzt – ein Werk, das seine Beratungserfahrungen aus Tausenden von Sitzungen destilliert. Basierend auf den 144 Kombinationen der zwölf Tierkreiszeichen analysiert er Beziehungs- und Sexualkompatibilität: Feuerzeichen mit Wasserzeichen etwa als leidenschaftliche, doch konfliktbeladene Paarungen, die durch Venus-Aspekte moduliert werden. Er beschreibt typische Muster – z. B. Mars in Skorpion als intensive Erotik – und erklärt, wie Planeten wie Venus (Liebe), Mars (Trieb) oder der Mond (Emotionen) wirken, inklusive Synastrie-Techniken zum Vergleich zweier Horoskope. Der Tiefgang liegt in der psychologischen Analyse: Projektionen und Schattenanteile werden beleuchtet, mit Bezug zu Mond und Sonne, wo emotionale Balance thematisiert wird. Der abschließende Teil „Beziehungen und Spiritualität“ hebt sich hervor, da er Partnerschaft als spirituellen Weg interpretiert – Liebe als achtfacher Pfad zur Erleuchtung, mit karmischen Verstrickungen aus Karmische Astrologie. Giesow reflektiert über Themen wie Treue, Trennung und spirituelles Wachstum, und verbindet sie mit Lebensphasen aus Astrologie und der Altersfaktor. Die Verbindung von emotionaler Tiefe und astrologischer Struktur verleiht diesem Buch einen ganzheitlichen Charakter: Es ist nicht nur Ratgeber, sondern philosophische Meditation über Intimität als Spiegel der Seele, die nahtlos in seine Romane übergeht, wo Liebe als transformative Kraft dargestellt wird.
Weitere bedeutende Werke Giesows unterstreichen seine thematische Breite. In Sternzeichen und Aszendent (2015, 277 Seiten, BOD) beschreibt er analog zur Sonne-Mond-Methode alle 144 Kombinationen von Sonnenzeichen und Aszendent, analysierend, wie der Aszendent (aus Geburtszeit und -ort) den Lebensweg formt – z. B. Widder-Sonne mit Stier-Aszendent als erdverwurzelte Pionierkraft. Dies verbindet sich mit Astrologie und das Horoskop, indem es die äußere Persona vertieft, und bietet Tiefgang durch Beziehungsanalysen, die an Astrologie, Partnerschaft anknüpfen. Astrologie und der Tod (2005, 172 Seiten, BOD) beschäftigt sich mit der Symbolik von Sterben, Transformation und Jenseitserfahrungen: Tod als Zeitphänomen, mit Transiten wie Pluto im 8. Haus als Portale zur Reinkarnation, und reflektiert über Karma und Sinn des Lebens – ein Vorläufer zu Karmische Astrologie, der buddhistische Unsterblichkeitslehren vorwegnimmt. In Astrologie und der Altersfaktor (2004, 192 Seiten, BOD) untersucht er Entwicklungsphasen, z. B. die 12 Sieben-Jahres-Zyklen kombiniert mit Zeichen, und analysiert, wie Häuser mit Alter wandeln – eine Brücke zu Mond und Sonne und seinen Zyklus-Themen. Astrologie und Spiritualität (2003, 265 Seiten, Arche Noah Verlag), sein Debüt, schlägt die erste Brücke zwischen klassischer Astrologie und metaphysischem Sinnzusammenhang: Zeichen und Planeten als spirituelle Archetypen, die Initiation ermöglichen – ein Fundament für alle späteren Werke, das in Astrologie und Buddhismus (2010, 240 Seiten, Astronova) kulminiert, wo Erleuchtung durch Neptun und Fische-Zeichen beleuchtet wird.
Neben diesen systematischen Büchern veröffentlichte Giesow literarisch-spirituelle Romane, die seine astrologische Expertise in narrative Form gießen und autobiografische Schattierungen einweben – ein Ventil für die emotionalen Tiefen seiner Praxis. Annelore, der Guru und die Liebe (BOD) begleitet den Protagonisten und Annelore auf eine Reise nach Indien: Im Ashram begegnen sie Meistern, erleben intensive Prozesse von Ekstase zu Enttäuschung, kulminierend in einer Einsicht am Arunachala-Berg (Ramana Maharshis Stätte). Giesow analysiert hier Liebe als karmischen Spiegel – Trennung als Lektion, ähnlich Venus-Transiten in seinen Fachbüchern –, und verwebt Meditation mit philosophischer Reflexion über Ego-Auflösung. Der Roman ist Tiefenpsychologie in Erzählform: Emotionale Krisen werden seziert, mit Bezug zu Mond-Aspekten aus Mond und Sonne, und endet in spiritueller Katharsis, die buddhistische Achtsamkeit atmet. Ähnlich Lana, Bhagwan und der Rest (BOD) thematisiert Osho-inspirierte Suche: Abenteuer in spirituellen Kommunen, Konflikte zwischen Ekstase und Alltag, die Giesow als Metapher für Saturn-Disziplin nutzt. Diese Werke entfalten eine Dimension jenseits Unterhaltung: Sie sind literarische Spiegel der spirituellen Suche, die Astrologie, Meditation und Liebe als verwobene Wege verstehen – und knüpfen an Astrologie, Partnerschaft an, wo Beziehungen als spirituelle Praxis gesehen werden. Insgesamt offenbaren die Romane Giesows narrative Begabung, die seine Sachbücher emotional bereichert und umgekehrt von astrologischer Präzision profitiert.
Insgesamt zeichnet sich Norbert Giesows Werk durch die meisterhafte Verbindung von präziser astrologischer Methodik mit spiritueller Klarheit aus – ein Œuvre, das über 20 Jahre hinweg evolviert, von der technischen Einführung zu transzendentalen Synthese. Seine Bücher öffnen den Raum für Erkenntnis nicht nur über Planeten und Zeichen, sondern über das Wesen des Menschen und den Sinn seines Weges: Karma als Lehrer, Zyklen als Rhythmus der Seele, Beziehungen als Spiegel der Initiation. Durch analytische Tiefe – z. B. die systematischen 144er-Matrizen – und interdisziplinäre Brücken (Psychologie, Buddhismus) wird Astrologie zu einem Pfad der Befreiung. Giesows Einfluss reicht von Beratungen bis Online-Kongressen; seine Werke laden zur aktiven Auseinandersetzung ein, die freien Willen betont und spirituelles Wachstum fördert – ein Vermächtnis, das in einer fragmentierten Welt Orientierung schafft.
Anhang: Informationen zu Norbert Giesows buddhistischer Astrologie
Norbert Giesows buddhistische Astrologie stellt eine einzigartige Synthese dar, die klassische westliche Horoskopdeutung mit östlicher Weisheit verknüpft, um karmische Prozesse als transformative Chancen zu deuten. Zentrales Werk ist Karmische Astrologie: Im Spiegel der Lehre des Buddha (2020), das in fünf Teilen aufbaut und Astrologie als buddhistisches Orakel positioniert. Die kosmischen Gesetze (z. B. Karma- und Resonanzgesetz) werden mit den 12 Ur-Prinzipien der Zeichen verglichen; karmische Elemente wie Mondknoten (Achse von Vorleben und Lernzielen), rückläufige Planeten (ungelöste Energien, z. B. Pluto-Rückläufig als Schattenarbeit) und Häuser 8/12 (Transformation/Unterbewusstes) erhalten buddhistische Interpretationen. Die Lehre des Buddha – vier edle Wahrheiten, achtfacher Pfad (rechte Achtsamkeit als Schlüssel zu Saturn-Transiten) – dient als Lösung: Karma wird nicht als Strafe, sondern als Ausgleich gesehen, auflösbar durch Meditation. Reinkarnation wird mit vedischen und anthroposophischen Lehren kontrastiert, Tod als Stationenprozess beschrieben. In Beziehungen wendet Giesow dies an: Liebe als Spiegelung karmischer Bindungen, transformierbar durch rechte Gesinnung.
Ein Vorläufer ist Astrologie und Buddhismus (2010, 240 Seiten), das Erleuchtung durch Neptun/Fische beleuchtet und Astrologie als buddhistischen Pfad zur Einsicht darstellt – z. B. Mondknoten als Samsara-Achse. Karmische Themen tauchen auch in Astrologie, Partnerschaft, Sex und Karma (2011) und Astrologie und der Tod (2005) auf, wo Wiedergeburt und freier Wille reflektiert werden. Giesows persönliche Praxis – Buddhismus und Meditation seit den 1980er Jahren – imprägniert dies: Astrologie wird zu einem achtfachen Pfad-Tool, das Vergänglichkeit (Anicca) und Nicht-Selbst (Anatta) in Horoskopen sichtbar macht. Weitere Infos finden sich in seinem Blog (giesow.de), mit Artikeln zu Buddha-Lehren und Horoskopen, sowie Vorträgen bei AWZ. Diese buddhistische Astrologie ist zugänglich, praxisnah und einzigartig in ihrer Brückenfunktion – ideal für Leser, die spirituelle Tiefe suchen.“
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Bücher
–https://www.giesow.de/eigene-veroeffentlichungen
Astrologie und das Horoskop: Eine Einführung Taschenbuch – 6. September 2018

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Sternzeichen und Aszendent

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Astrologie und der Altersfaktor

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Karmische Astrologie: Im Spiegel der Lehre des Buddha

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Neptun und Sternzeichen Fische: in Astrologie und Horoskop

–
Lana, Bhagwan und der Rest: Ein spiritueller Roman

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Mond und Sonne in der Astrologie

–
Astrologie und Buddhismus: Erleuchtung und Erkenntnis im Horoskop T

–
Astrologie und der Tod

–
Astrologie und Beziehungen

–
Astrologie, Partnerschaft, Sex und Karma

–
Astrologischer Beziehungsratgeber

–
Norbert Giesow (geboren 1961 in Hamburg, heute in Kronshagen bei Kiel lebend) zählt zu den bekannteren deutschsprachigen Astrologen, die seit den 1980er Jahren eine kontinuierliche Beratungs-, Publikations- und Vortragstätigkeit entfalten. Er kam über sein Studium der Sozialökonomie sowie seine Tätigkeit als Buchhändler mit Astrologie in Kontakt und arbeitet seit Mitte der 1980er Jahre auch praktisch beratend. Auffällig an seiner Arbeit ist, dass er die Astrologie nicht isoliert betreibt, sondern sie systematisch mit Psychologie und Spiritualität verbindet, wobei er sich besonders von der buddhistischen Lehre inspirieren lässt. Dieser spirituelle Einschlag unterscheidet ihn von vielen „klassisch-psychologischen“ Astrologen. Sein Vorbild Dane Rudhyar zeigt ebenfalls die Richtung an: Giesow versteht Astrologie als ein Instrument zur Bewusstwerdung, nicht bloß als Technik der Vorhersage.
Inhaltlich bewegt er sich in mehreren Schwerpunktfeldern: Zum einen beschäftigt er sich intensiv mit der karmischen Astrologie. Die Mondknoten, Rückläufigkeiten, das achte und zwölfte Haus spielen eine zentrale Rolle, da sie nach seiner Sichtweise Hinweise auf karmische Aufgaben, Transformation und den Prozess von Geburt und Tod geben. Zum anderen legt er großen Wert auf Beziehungsthemen und deren psychologische und karmische Dimensionen. Seine Bücher wie Astrologie, Partnerschaft, Sex und Karma oder Sternzeichen und Aszendent illustrieren, dass er sich nicht mit einer allgemeinen Deutungsebene begnügt, sondern konkrete, systematisch aufbereitete Informationen für jede mögliche Kombination und jede Lebenslage bereithält. Ergänzt wird dieses Spektrum durch Werke wie Astrologie und der Altersfaktor oder Astrologie und der Tod, die sich dezidiert mit Lebenszyklen und Übergängen befassen. In Karmische Astrologie im Spiegel der Lehre des Buddha bringt er seine beiden Hauptinteressen – Astrologie und Buddhismus – eng zusammen, während spätere Werke wie Neptun und Sternzeichen Fische zeigen, dass er auch einzelne Archetypen ausführlich bearbeitet.
Sein methodischer Ansatz zeichnet sich durch eine Verbindung von Struktur und Tiefe aus. Er erstellt nicht nur systematische Übersichten (etwa 144 Kombinationen von Sonne und Aszendent), sondern betont zugleich die Notwendigkeit der individuellen, inneren Arbeit mit dem Horoskop. Für ihn ist Astrologie ein Orakelsystem im besten Sinn: ein Instrument, um die Qualität von Zeitpunkten, Entwicklungsaufgaben und Chancen zu erfassen, ohne dabei die Eigenverantwortung des Menschen auszublenden. Gerade die Verbindung zum Buddhismus verleiht seiner Arbeit eine Ausrichtung auf Bewusstsein, Mitgefühl und das Ziel der Befreiung.
Vergleicht man Giesow mit anderen Astrologen, so lassen sich klare Unterschiede herausarbeiten. Im Gegensatz zu psychologisch orientierten Astrologen wie Liz Greene oder Bruno Huber, die stärker auf Tiefenpsychologie und Persönlichkeitsentwicklung setzen, rückt Giesow das Thema Karma und Spiritualität ins Zentrum. Während Greene die Astrologie oft als Symbolsprache des Unbewussten versteht, betrachtet Giesow sie als Werkzeug zur Selbsterkenntnis im Kontext von Wiedergeburt und spiritueller Entwicklung. Verglichen mit traditionellen Astrologen wie Bernadette Brady oder Robert Hand, die sich stärker auf Prognosetechniken und klassische Methoden stützen, erscheint Giesow stärker weltanschaulich orientiert und weniger historisch-technisch. Im deutschsprachigen Raum steht er mit seiner Kombination aus Astrologie und Buddhismus relativ singulär da; er unterscheidet sich deutlich etwa von Hermann Meyer oder Michael Roscher, die stärker psychologisch oder praktisch-deutungstechnisch arbeiten.
Insgesamt kann man sagen: Norbert Giesow ist ein Astrologe, der die Astrologie als ganzheitliches Instrument versteht – ein Mittel zur spirituellen Entwicklung, zur Selbsterkenntnis und zur Bearbeitung tiefer Lebensfragen. Seine Publikationen bieten eine große Fülle an Material, das sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene wertvoll sein kann. Gleichzeitig setzt sein Ansatz voraus, dass man die spirituell-karmische Dimension der Astrologie akzeptiert oder sie zumindest als symbolisch-psychologische Ebene würdigen kann. Damit positioniert er sich zwischen moderner psychologischer Astrologie und einer stärker spirituell-mystischen Tradition, die ihren Reiz gerade in der Verbindung verschiedener Systeme (Astrologie, Buddhismus, Orakeltradition) hat.
1. Grundhaltung und Menschenbild
- Norbert Giesow:
Sieht den Menschen eingebunden in einen größeren karmischen Zyklus von Geburt, Tod und Wiedergeburt. Das Horoskop ist für ihn nicht nur ein „Lebensplan“ für dieses Leben, sondern auch ein Hinweis auf karmische Aufgaben, alte Prägungen und die Chance zur spirituellen Entwicklung. Ziel ist weniger die reine Persönlichkeitsoptimierung, sondern vielmehr Bewusstwerdung im Sinne des buddhistischen Pfades – also letztlich Befreiung von Anhaftung und Illusion. - Huber-Schule / Liz Greene:
Hier liegt der Fokus klar auf der psychischen Ganzwerdung in diesem Leben. Die Astrologie ist ein Spiegel des Unbewussten (Liz Greene mit Jung’scher Tiefenpsychologie) oder ein Entwicklungsweg zur Individuation (Huber-Schule mit dem Konzept der „Astrologischen Psychologie“). Karma oder Wiedergeburt spielen dabei höchstens als symbolische Ideen eine Rolle, nicht als reale metaphysische Gegebenheiten.
Unterschied: Giesow denkt transpersonal und karmisch, die psychologisch-humanistische Schule bleibt lebensnah und psychologisch-entwicklungsorientiert.
2. Methoden und Deutungsinstrumente
- Norbert Giesow:
Starke Betonung auf Mondknoten, rückläufige Planeten, 8. und 12. Haus. Diese Faktoren sind für ihn Schlüssel zur karmischen Thematik. Deutung geschieht oft in Verbindung mit spirituellen Lehren – also nicht nur astrologisch-technisch, sondern auch in philosophisch-religiöser Rahmung. - Huber-Schule / Liz Greene:
Deutungen erfolgen auf Grundlage psychologischer Konzepte. Bei Greene sind Archetypen, Projektionen, Komplexe im Zentrum (Astrologie als Sprache des Unbewussten). Bei den Hubers die Entwicklungsschritte des Lebens, visualisiert z. B. in Aspektfiguren, Mondknotenhoroskop, Alterspunkt. Häuser und Aspekte sind mehr psychologische Räume und Dynamiken als karmische Signaturen.
Unterschied: Giesow sucht nach karmischen Ursachen und spirituellen Aufgaben, während die psychologischen Schulen die Dynamik des Jetzt und der innerpsychischen Konflikte ins Zentrum rücken.
3. Ziel der astrologischen Arbeit
- Norbert Giesow:
Ziel ist die spirituelle Weiterentwicklung: zu verstehen, welche karmischen Muster wirken, und wie man in diesem Leben mehr Bewusstsein und Mitgefühl entwickelt. Astrologie ist dabei ein Hilfsmittel zur Selbsterkenntnis, eingebettet in einen spirituellen Weg. - Huber-Schule / Liz Greene:
Ziel ist die Integration von unbewussten Anteilen, das Erkennen eigener innerer Konflikte, die Bewältigung von Krisen und die Förderung der persönlichen Entwicklung. Spirituelle Dimensionen können anklingen, aber im Vordergrund steht die psychische Balance.
Unterschied: Giesow = transzendentes Ziel (Befreiung), Huber/Greene = immanentes Ziel (Selbstintegration).
4. Praktische Anwendung
- Norbert Giesow:
Seine Beratungen haben oft auch den Charakter von Lebensberatung mit spiritueller Tiefe. Prognosen versteht er eher als Hinweise auf Entwicklungsfenster, weniger als konkrete Vorhersagen. Er arbeitet systematisch, aber immer mit der karmischen Perspektive. - Huber-Schule / Liz Greene:
In der Praxis geht es häufig um das Hier-und-Jetzt: Partnerschaftskonflikte, Berufsentscheidungen, psychologische Muster. Die astrologische Arbeit ist sehr nah an der psychologischen Beratung und bleibt stark im persönlichen Erfahrungsraum.
5. Würdigung im Vergleich
Er bietet eine spirituelle Weite, die über das Persönliche hinausweist. Für Menschen, die an Karma und Wiedergeburt glauben, eröffnet er Deutungstiefen, die klassische psychologische Astrologie nicht hat. Seine systematische Aufarbeitung vieler Themen (Beziehungen, Aszendenten, Planetenzyklen) macht ihn zugleich auch für Einsteiger zugänglich.
Zusammenfassend kann man sagen:
Norbert Giesow steht für eine Astrologie, die Karma, Wiedergeburt und spirituelle Entwicklung ins Zentrum stellt. Die psychologisch-humanistische Richtung (Huber, Greene) dagegen betont Selbsterkenntnis, Individuation und psychische Integration. Beide Richtungen haben ihre Stärken – die eine im spirituell-transzendenten, die andere im psychologisch-praktischen. Je nach eigener Weltanschauung und Fragestellung wird man sich eher bei Giesow oder bei den humanistischen Astrologen zu Hause fühlen.
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Religionswissenschaftlich betrachtet, lässt sich Giesows Ansatz als synkretisch einordnen, da er Elemente aus verschiedenen Traditionen kombiniert: Er nutzt buddhistische Konzepte wie Karma, Wiedergeburt und Achtsamkeit, interpretiert astrologische Symbole als Ausdruck innerer Konflikte und Entwicklungsmöglichkeiten und versteht Astrologie als Werkzeug zur spirituellen Befreiung. Sein Ansatz ist jedoch nicht als formelle religiöse Praxis oder Glaubenssystem zu verstehen, sondern als integrativer, spirituell orientierter Deutungsansatz an der Schnittstelle von Psychologie, Astrologie und buddhistischer Weisheit.
Wenn man ihn innerhalb der klassischen buddhistischen Strömungen einordnen möchte, zeigt sich, dass Giesow keiner traditionellen Schule wie Theravāda, Mahayana oder Vajrayana strikt folgt. Sein Ansatz ist westlich-synkretisch, psychologisch-spirituell orientiert, stark inspiriert von Mahayana-Ideen, ohne die tantrischen Praktiken des Vajrayana zu übernehmen. Während Mahayana Mitgefühl, Transformation des Geistes und karmische Entwicklung betont, nutzt Giesow diese Konzepte vor allem zur Selbstentwicklung und inneren Befreiung, nicht zur systematischen Praxis für die Erleuchtung aller Wesen. Vajrayana-Elemente wie Mantras, Visualisationen, Rituale oder formale Lehrer-Schüler-Beziehungen integriert er nicht.
Seine Werke stellen somit eine interdisziplinäre Synthese dar, die westliche astrologische Symbolik und östliche buddhistische Weisheit kombiniert, um psychologische Einsichten, spirituelle Reflexion und innere Befreiung zu ermöglichen. Giesows Ansatz ist eher als spirituell-praktisch, intellektuell-analytisch und symbolisch-deutend zu verstehen, nicht als dogmatisch-religiös. Er richtet sich an Menschen, die eine tiefere spirituelle Dimension in der Astrologie suchen und die Verbindung zwischen östlicher Weisheit und westlicher Deutung erforschen möchten.
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KI – Experiment
Auftrag: Nimm diesen Text (=obige KI-Analse) und mache für die Überschrift „Die Astrologie von Norbert Giesow“ eine interessante Darstellung mit maximal 21 Zeilen:
ChatGPT am 11.Oktober 2025
„Die Astrologie von Norbert Giesow
Norbert Giesow, 1961 in Hamburg geboren, gehört zu den markantesten Gestalten der zeitgenössischen deutschen Astrologie. Seit den frühen achtziger Jahren widmet er sich der Erforschung der Sternsymbolik als spirituelle Sprache des Bewusstseins. Aus der Verbindung von sozialökonomischem Denken, psychologischer Erfahrung und buddhistischer Praxis formte er eine Astrologie, die gleichermaßen analytisch wie meditativ ist. Sein Weg führte ihn vom Buchhandel über die Beratung bis zur Lehre – bekannt wurde er durch Seminare, Vorträge und den NDR-„Astro-Talk“.
Giesows Ansatz wurzelt in der klassischen westlichen Tradition, doch er interpretiert sie im Licht östlicher Weisheit. Die Horoskopdeutung versteht er als Werkzeug zur Selbsterkenntnis und karmischen Befreiung. Die Planeten sind für ihn nicht bloße Kräfte, sondern Spiegel des Geistes, die über Achtsamkeit transformiert werden können. Dabei verbindet er psychologische Deutungstiefe mit spiritueller Klarheit und führt seine Leser von der Technik zur inneren Einsicht.
Seine Bücher bilden ein geschlossenes System: Von Astrologie und das Horoskop über Mond und Sonne in der Astrologie bis zu Karmische Astrologie entfaltet sich ein Weg von der äußeren zur inneren Kosmologie. Beziehungen, Tod und Wiedergeburt erscheinen als Stadien einer seelischen Evolution, die sich in den Zeichen und Häusern spiegelt.
Mit seiner buddhistischen Astrologie schafft Giesow eine Brücke zwischen Karma-Lehre und westlicher Symbolsprache. Die Mondknoten werden zu Wegweisern der Seele, rückläufige Planeten zu Lehrern der Erinnerung. Sein Ziel ist nicht Vorhersage, sondern Befreiung – Astrologie als Dharma-Pfad im Spiegel der Sterne“
Perpelexity am 11.Oktober 2025
„Die Astrologie von Norbert Giesow
Norbert Giesow, Jahrgang 1961 aus Hamburg, verbindet seit über 40 Jahren präzise astrologische Technik mit spiritueller Tiefe.
Nach einem Studium der Sozialökonomie und einer Zeit als Buchhändler wurde Astrologie ab 1985 sein Beruf – ergänzt durch Vorträge, Seminare und TV-Auftritte im NDR.
Mitglied im Astrologiekreis Wassermannzeitalter in Kiel, betreibt er seit 2021 einen Blog mit täglichen Horoskopen, Meditationen und psychologisch-buddhistischen Texten.
Sein Werk umfasst über ein Dutzend Bücher in drei Hauptfeldern: Einführung und Technik, Spezialthemen und literarisch-spirituelle Romane.
In Astrologie und das Horoskop (2018) systematisiert er Zeichen, Planeten, Häuser und Aspekte, leitet von Theorie zur praktischen Horoskopdeutung und betont freien Willen.
Mond und Sonne in der Astrologie (2017) entwickelt eine Typologie aus 144 Kombinationen, analysiert Seelenrhythmen und emotionale Muster.
Karmische Astrologie (2020) verknüpft Horoskopdeutung mit der Lehre des Buddha, deutet Karma, Wiedergeburt und spirituelle Entwicklung.
In Astrologie, Partnerschaft, Sex und Karma (2011) untersucht er Synastrie, Liebes- und Beziehungskonstellationen als spirituelle Praxis.
Weitere Titel wie Sternzeichen und Aszendent (2015), Astrologie und der Tod (2005) oder Astrologie und der Altersfaktor (2004) vertiefen Zyklen, Persona und Transformation.
Sein Erstling Astrologie und Spiritualität (2003) begründet die Verbindung von Astrologie und metaphysischem Sinn, später fortgeführt in Astrologie und Buddhismus (2010).
Literarische Werke wie Annelore, der Guru und die Liebe und Lana, Bhagwan und der Rest verweben autobiografische Elemente mit astrologischer Symbolik und buddhistischer Reflexion.
Giesows Ansatz ist inspiriert von Dane Rudhyar und sieht Astrologie nicht nur als Prognose-, sondern als Initiationsweg.
Er arbeitet mit Symbolen als Werkzeuge zur Selbsterkenntnis, löst karmische Muster durch Achtsamkeit und psychologische Analyse.
In seinen Büchern sind technische Tabellen und Fallbeispiele ebenso präsent wie spirituelle Deutungen.
Buddhistische Astrologie ist bei ihm ein integratives System, das Mondknoten, rückläufige Planeten und Häuser 8/12 als Schlüssel zur Befreiung begreift.
Tod, Liebe, Alter und Karma erscheinen als Stationen im Seelenweg, darstellbar im Horoskop.
Sein Gesamtwerk ist ein kohärentes Gewebe aus Theorie, Praxis und innerer Transformation.
Giesow vermittelt Astrologie als Sprache der Symbole und als Weg zu spiritueller Selbstbestimmung.
Er verankert astrologische Erkenntnis im Alltag, ohne den Blick auf transzendente Dimensionen zu verlieren.
Sein Vermächtnis: Orientierung und Initiation in einer komplexen Welt“
Grok am 11.Oktober 2025
Nachgedacht für 5s
„Die Astrologie von Norbert Giesow
Norbert Giesow, geboren 1961 in Hamburg, ist ein Pionier der Synthese aus westlicher Astrologie und östlicher Spiritualität – ein Weg von Buchhändler zu Berater, Vortragsredner und NDR-„Astro-Talk“-Star seit den 1980er Jahren.
Sein Œuvre umfasst über ein Dutzend Bücher seit 2003, geteilt in drei Fäden: technische Grundlagen, thematische Tiefen und spirituelle Romane, die sich wie kosmische Gewebe durchdringen.
Grundlagen: Astrologie und das Horoskop – eine Einführung (2018) ist der Einstieg: Von Zeichen, Planeten und Häusern zur relationalen Deutung – Sonne-Löwe mit Mond-Fisch als kreativer Konflikt. Praxisbeispiele empowern zum freien Willen.
Thematische Spezialisten: Mond und Sonne in der Astrologie (2017) entfaltet 144 Kombinationen als Yin-Yang-Achse: Emotionale Zyklen, Mondkalender und psychologische Matrizen für Seelenrhythmen, inspiriert von Rudhyar.
Karmische Astrologie: Im Spiegel der Lehre des Buddha (2020) verbindet Karma mit Mondknoten und rückläufigen Planeten – buddhistische Wahrheiten als Schlüssel zu Transformation, Tod als Übergang (vgl. Astrologie und der Tod, 2005).
Astrologie, Partnerschaft, Sex und Karma (2011) seziert Synastrie: Venus-Mars als karmische Spiegel, Liebe als achtfacher Pfad zur Erleuchtung.
Weitere Perlen: Sternzeichen und Aszendent (2015) formt Lebenswege; Astrologie und der Altersfaktor (2004) zyklische Phasen; Astrologie und Buddhismus (2010) Neptun als Erleuchtung.
Spirituelle Romane: Annelore, der Guru und die Liebe (BOD) webt Indien-Reise mit Ego-Auflösung – Trennung als Venus-Lektion, Meditation als Mond-Tiefe.
Lana, Bhagwan und der Rest (BOD) taucht in Osho-Welten: Ekstase-Konflikte als Saturn-Disziplin, narrative Brücke zu astrologischer Weisheit.
Giesows Kern: Astrologie als Orakel der Befreiung, nicht Schicksal – buddhistische Achtsamkeit trifft Planetensymbole für ganzheitliche Weltsicht.
Sein Blog (giesow.de) und AWZ-Mitgliedschaft teilen tägliche Horoskope, Meditationen – ein Vermächtnis für spirituelles Wachstum in fragmentierter Zeit.
(18 Zeilen)“
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