Talk mit dem Dipl.-Psychologen Werner Held – Astrologie als Weg zu Bewusstwerdung, Heilung und Archetypenverständnis – am 13. Oktober 2025

Talk –

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Homepage – https://www.werner-held.de

Youtube Kanal – https://www.youtube.com/@kosmospsyche8490/videos

Astrotalk Filmliste Dipl.-Psychologe Werner Held – Astrologie als Weg zu Bewusstwerdung – https://www.youtube.com/playlist?list=PLCKPz4q3EX-tJX_SyxRet_f5HQVohY2vC

Sein Buch „Die Astrologie der Asteroiden Band 1: Die geheimen Zeichen Gottes deuten“ ist auf Amazon erhältlich: https://www.amazon.com/Die-Astrologie-Asteroiden-Band-geheimen-ebook/dp/B0CQP977XC.

Das zweite Buch, „Die Astrologie der Asteroiden Band 2: Die geheimen Zeichen Gottes deuten“ – https://www.amazon.de/Die-Astrologie-Asteroiden-Band-geheimen/dp/3758312302

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Werner Alois Held ist ein deutscher Astrologe, Psychologe, Heilpraktiker für Psychotherapie, Autor, Dozent und Körpermedium, der eine ganz eigene Verbindung zwischen Astrologie, Psychologie, Mythologie und spiritueller Heilungsarbeit geschaffen hat. Geboren wurde er am 2. November 1965 um 15 Uhr 04 in Roth bei Nürnberg. Nach der Mittleren Reife trat er in den Finanzdienst ein und arbeitete ab 1982 sieben Jahre lang als Finanzbeamter in Bayern. Danach holte er 1990 das Abitur nach, studierte Psychologie und schloss sein Studium an der Freien Universität Berlin 2002 mit dem Diplom ab. Parallel dazu ließ er sich zum Heilpraktiker für Psychotherapie ausbilden. Er beschäftigte sich mit tiefenpsychologischen, gestalttherapeutischen, körpertherapeutischen, traumatherapeutischen und systemischen Methoden. Während seiner Studienzeit arbeitete er in einem interdisziplinären Projekt, das sich mit der Verbindung von Psyche und Materie befasste und Einflüsse aus Physik, Parapsychologie und Bewusstseinsforschung integrierte. Ergänzend beschäftigte er sich mit schamanischen Praktiken, mit Mediumismus und mit verschiedenen Formen der Körperarbeit. Er begann, Horoskopaufstellungen und Familienaufstellungen zu leiten, wodurch seine astrologische Arbeit zunehmend mit Aufstellungsarbeit und Heilmethoden verwoben wurde. Seine astrologische Ausbildung erhielt er unter anderem bei Markus Jehle und Peter Johannes Hensel, und über viele Jahre hinweg wirkte er als Dozent im Berliner Ausbildungszentrum des Deutschen Astrologen-Verbandes. Heute lebt und arbeitet er in Berlin.

Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen auf einer sehr erweiterten Form der Astrologie, in der er psychologische Deutung, spirituelle Dimensionen und die systemische Aufstellungsarbeit miteinander verbindet. Zentral ist für ihn die Asteroidenforschung, die in seinen Augen eine große Bereicherung für die astrologische Symbolsprache darstellt. Er untersucht die Entdeckungshoroskope dieser Himmelskörper und interpretiert sie über ihre mythologischen Archetypen, ihre astronomische Entstehungsgeschichte und über die Zeitqualitäten, die mit ihnen verbunden sind. Damit erweitert er die klassischen Planeten um viele neue Deutungsfaktoren und legt besonderes Augenmerk auf Traumata. Er arbeitet mit frühkindlichen und intrauterinen Traumata, mit karmischen und spirituellen Verletzungen, mit systemischen Verstrickungen und auch mit kollektiven Traumafolgen. In seinen Beratungen geht es darum, blockierte Energien und übernommene Identifikationen bewusst zu machen, Bindungen an Ahnen oder systemische Muster aufzulösen und gleichzeitig die besonderen Fähigkeiten, Potenziale und Berufungen eines Menschen zu erkennen.

Besonders hervorzuheben ist sein Umgang mit großen Zyklen, mit Finsternissen, mit Langsamläuferzyklen und kulturellen Entwicklungen. Für ihn gibt es nicht nur das Geburtshoroskop, sondern auch sogenannte Wirkhoroskope, in denen sich Zeitqualitäten und archetypische Wirkungen entfalten, die über das Individuum hinaus gesellschaftliche, kollektive und kosmische Zusammenhänge berühren. In dieser Arbeit verbinden sich psychologische Tiefe, astrologische Analyse und spirituelle Perspektive.

Werner Held ist ein produktiver Autor und hat zahlreiche Veröffentlichungen vorgelegt. Besonders umfangreich ist das Werk „Die Astrologie der Asteroiden Band 1“, das 2023 erschienen ist und etwa siebenhundert Seiten umfasst. Darin beschreibt er die astronomischen Daten, Entdeckungshoroskope und Deutungsansätze von einer großen Anzahl an Asteroiden. Dieses Werk ist als Auftakt zu einer umfassenden Reihe geplant, die den Asteroiden in der astrologischen Deutung einen festen Platz verschaffen soll. Neben Büchern produziert er seit 2011 die Reihe „Kosmos und Psyche“, die zunächst als Audio und später auch als Video erschien und die aktuelle Zeitqualität, astrologische Zyklen und spirituelle Themen beleuchtet. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Vorträge, die er als CDs und inzwischen auch als Downloads anbietet, etwa über Finsternisse, Trauma-Archetypen, Lilith und Priapus, Ahnen und neue Deutungsfaktoren.

In seiner Beratungstätigkeit bietet er astropsychologische Beratungen an, die etwa zwei Stunden dauern und bei denen er Audiomitschnitte zur Verfügung stellt. Der Preis dafür liegt bei etwa 180 Euro, bei besonders umfangreichen Fällen kann zusätzlich eine Pauschale für die Vorbereitung hinzukommen. Für längerfristige Wegbegleitungen, die mehrere Sitzungen umfassen, hat er spezielle Angebote. Auch Einzelaufstellungen von Horoskopen und systemischen Mustern gehören zu seinem Angebot, in denen die Themen direkt im Raum erfahrbar werden.

Werner Held wird in der astrologischen Szene als ein Forscher und Praktiker wahrgenommen, der die Grenzen der klassischen Astrologie weit ausgedehnt hat. Seine Arbeit zeichnet sich durch eine enorme Symbolfülle aus, die durch die Einbeziehung von Asteroiden, neuen Planeten und Entdeckungshoroskopen noch verstärkt wird. Er spricht damit Menschen an, die nicht nur eine Beschreibung ihrer Persönlichkeit oder Prognosen wünschen, sondern einen tiefen Prozess von Bewusstmachung, Heilung und spiritueller Entwicklung. Seine Arbeit ist besonders für jene geeignet, die bereit sind, sich auf tiefenpsychologische und esoterische Dimensionen einzulassen und die astrologische Deutung nicht als abgeschlossenes System, sondern als offenen Weg zu größerem Bewusstsein verstehen.

Werner Helds astrologische Grundannahmen und methodische Konzepte lassen sich in mehreren Strängen zusammenfassen, die seine Arbeit prägen und sie deutlich von anderen astrologischen Richtungen unterscheiden.

Ein zentrales Fundament seiner Astrologie ist die Auffassung, dass der Kosmos in jedem Detail beseelt ist und dass auch scheinbar kleine Himmelskörper wie Asteroiden und neue Planeten eine eigene archetypische Signatur tragen. Diese Signatur erschließt er nicht nur aus Mythologie und Namensgebung, sondern vor allem auch aus dem Entdeckungshoroskop, also dem Moment und Ort, an dem der jeweilige Körper erstmals beobachtet oder offiziell registriert wurde. Das Entdeckungshoroskop betrachtet er wie ein Geburtshoroskop des Himmelskörpers selbst. Dadurch wird dieser Planet oder Asteroid in einen größeren Zusammenhang gestellt, in dem Zeitqualität, historische Ereignisse und kulturelle Umbrüche eine Rolle spielen. In seiner Sichtweise ist der Kosmos ein lebendiges Netz, in dem jede neue Entdeckung eine Botschaft an das kollektive Bewusstsein darstellt.

Ein weiterer Grundpfeiler ist die Arbeit mit Wirkhoroskopen. Damit meint er Horoskope, die nicht nur individuell für eine Geburt erstellt werden, sondern auch für Ereignisse, für kulturelle Entwicklungen oder für kollektive Zyklen. So spielen etwa große Konjunktionen wie die von Jupiter und Saturn, aber auch die von Uranus, Neptun und Pluto, eine zentrale Rolle in seiner Deutung. Er betrachtet diese Konjunktionen als Archetypen, die jeweils ganze kulturelle Epochen einleiten und prägen. Damit rückt seine Astrologie nahe an eine kosmische Geschichtsschreibung heran, in der die Bewegungen der Planeten die Rhythmen von Kultur, Gesellschaft und Bewusstsein strukturieren.

Auch die Bedeutung von Finsternissen steht bei ihm im Vordergrund. Sonnen- und Mondfinsternisse gelten für ihn als Momente, in denen sich die Schleier zwischen Bewusstem und Unbewusstem lüften. Finsternisse markieren Zäsuren, die auf persönlicher wie kollektiver Ebene tiefgreifende Wandlungen einleiten können. Er untersucht die Finsternisse nicht nur für den Moment selbst, sondern auch ihre Wirkungen über Monate und Jahre hinweg. Diese Finsternisse setzt er mit archetypischen Themen, Traumata und mythologischen Leitbildern in Beziehung.

Die Trauma-Arbeit bildet ebenfalls einen festen Bestandteil seiner Methode. Er versteht Astrologie nicht nur als Beschreibungswerkzeug, sondern auch als Heilungsweg. Horoskope zeigen für ihn die Muster von Traumatisierungen auf, die sich aus verschiedenen Ebenen speisen können, etwa aus der frühen Kindheit, aus der Zeit im Mutterleib, aus systemischen Verstrickungen oder aus karmischen Erfahrungen. In seiner Praxis versucht er, diese Muster bewusst zu machen und sie über Aufstellungsarbeit, Körperarbeit oder energetische Methoden zu lösen. Dabei spielen astrologische Konstellationen die Rolle von Wegweisern, die anzeigen, wo die Blockaden liegen und welche archetypische Kraft zur Heilung bereitsteht.

Seine Astrologie ist stark von archetypischem Denken geprägt. Jeder Planet, jeder Asteroid, jedes kosmische Ereignis wird als Träger eines archetypischen Bildes verstanden, das in Mythen, Symbolen und kulturellen Narrativen wiederkehrt. So verbindet er klassische Mythologie, moderne Psychologie und spirituelle Symbolarbeit miteinander. Durch diese Verbindung möchte er den Menschen nicht nur ihre individuellen Anlagen aufzeigen, sondern sie auch in ein größeres kosmisches Drama einbetten.

Methodisch arbeitet er sehr oft mit Kombinationen. Er verbindet Geburtshoroskope mit Entdeckungshoroskopen von Asteroiden, er stellt Wirkhoroskope von Finsternissen in Beziehung zu persönlichen Konstellationen, und er untersucht, wie sich Zyklen von Langsamläufern im individuellen Leben und in der Geschichte widerspiegeln. Diese Vielschichtigkeit macht seine Deutungen komplex und reich an Bezügen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Werner Helds Astrologie auf drei Säulen ruht: auf der Erweiterung des astrologischen Instrumentariums durch Asteroiden und neue Planeten, auf der systemischen und traumatherapeutischen Arbeit, die Astrologie als Heilungsweg versteht, und auf einer kosmisch-geschichtlichen Dimension, in der große Zyklen und kollektive Wirkhoroskope eine entscheidende Rolle spielen.

Werner Helds Asteroidenforschung ist ein zentrales Fundament seiner astrologischen Arbeit. Er sieht in den kleinen Planeten keine Nebendarsteller, sondern eigenständige Träger archetypischer Kräfte, die das astrologische Weltbild enorm erweitern. Für ihn ist jeder Asteroid ein Symbolträger, der sowohl individuelle als auch kollektive Prozesse erhellen kann. Dabei verlässt er sich nicht allein auf die mythologische Namensgebung, sondern vor allem auf das Entdeckungshoroskop, das er als die eigentliche Geburtsurkunde des jeweiligen Himmelskörpers versteht.

Die Entdeckungshoroskope liefern nach seiner Auffassung entscheidende Hinweise auf die archetypische Funktion eines Asteroiden. Datum, Uhrzeit und Ort der Entdeckung bilden das astrologische Muster, das diesen Körper dauerhaft prägt. Dieses Muster wird mit historischen Ereignissen, kulturellen Umbrüchen und den biographischen Resonanzen verglichen, die in der Praxis sichtbar werden. Wenn also ein Asteroid in der Horoskopdeutung auffällt, kann Held anhand des Entdeckungshoroskops nachvollziehen, welche archetypischen Kräfte durch ihn wirken.

Mythologische Bilder spielen dennoch eine große Rolle, weil sie als kollektive Archetypen Resonanzräume öffnen. So sieht er in Ceres die Urmutter und Hüterin des Lebenskreislaufs, in Pallas Athene die strategische Klugheit und das Mustererkennen, in Juno die Themen von Bindung, Ehe und Gleichberechtigung, und in Vesta die priesterliche Kraft der Hingabe und des inneren Feuers. Diese sogenannten großen vier Asteroiden sind für ihn Eckpfeiler einer erweiterten astrologischen Symbolik.

Darüber hinaus untersucht er eine Vielzahl weiterer Asteroiden wie Chiron, der zwar oft schon als Kleinplanet oder Kentaur bezeichnet wird, für Held jedoch der Archetyp des verwundeten Heilers bleibt. Auch Lilith in Form der schwarzen Mondpunkte oder bestimmter Asteroidenformen ist für ihn ein Symbol tiefer Traumata, verdrängter Kräfte und weiblicher Urkräfte. Besonders hervorzuheben ist sein Interesse an weniger bekannten Asteroiden, deren Entdeckungshoroskope neue Aspekte kollektiver Prozesse eröffnen. Beispiele sind Asteroiden, die nach Gottheiten, mythischen Gestalten oder auch nach modernen Persönlichkeiten benannt sind. In ihnen erkennt er archetypische Botschaften, die sich erst mit der Zeit voll entfalten.

Ein besonderes Augenmerk legt Held auf die Verbindung von Asteroiden mit Traumata. Viele dieser Körper zeigen nach seiner Erfahrung an, wo tief vergrabene Verletzungen im individuellen wie im kollektiven Seelenleben liegen. Er nennt sie Trauma-Archetypen. Diese wirken oft subtil, aber in Krisenzeiten treten sie deutlich hervor und machen auf verdrängte Themen aufmerksam. Die Arbeit mit diesen Asteroiden versteht er als Schlüssel zur Heilung, weil sie die Sprache des Unbewussten übersetzen.

Die Integration der Asteroiden in ein Horoskop erfolgt für ihn nicht isoliert, sondern in Verbindung mit dem gesamten astrologischen Gefüge. Er untersucht Konjunktionen, Aspekte und Häuserstellungen, in denen diese kleinen Körper auftauchen. Wenn sie eine Verbindung zu persönlichen Planeten oder Achsen haben, dann wird ihre Botschaft besonders bedeutsam. In dieser Deutung schließt er immer wieder auch systemische und kollektive Dimensionen ein, weil viele Asteroiden auf transpersonale Ebenen hinweisen, die über das rein Persönliche hinausgehen.

Seine Forschungen hat er in einem umfassenden Werk zusammengefasst, das den Titel „Die Astrologie der Asteroiden“ trägt. Dieses Buch enthält nicht nur Beschreibungen einzelner Körper, sondern auch methodische Hinweise, wie man mit Entdeckungshoroskopen arbeitet, und viele Beispiele, die zeigen, wie Asteroiden in Horoskopen konkrete Themen erhellen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Werner Held die Asteroiden als Boten einer neuen Zeitqualität versteht. Jeder neu entdeckte Himmelskörper bringt für ihn eine Erweiterung des kollektiven Bewusstseins mit sich. Seine Arbeit geht davon aus, dass die Astrologie als Symbolsystem ständig im Wandel bleibt, weil der Kosmos selbst ständig neue Signale setzt.